Unter der tatkräftigen Führung des Kapitän zur See a.D. Bentlage, kam es nach und nach wieder zu mehr Ortsgruppengründungen. 1957 war es dann in Vörden soweit. Durch gute vorbereitende Arbeiten der Heimatfreunde Friedrich Beinke, Bernd Wessel, Frl. von Coors, Heinrich Haarmeyer, Rudolf Wernke und Frau Anna Knabke kam es dann zur Wiedergründung des Heimatvereins Vörden. Der Heimatgedanke faßte hier festen Fuß, so dass Vörden 1958 mit der Durchführung des Kreisheimattages betraut wurde.

Nach vorheriger Vorstandssitzung und Ortsbesichtigung fand am Abend bei Göttker ein Heimatabend mit vollem Haus statt. Mit Gesangsdarbietungen des Cäcilienchores, Vorträgen der geladenen Gäste, einem Bericht von Rudolf Wernke über vorgeschichtliche Steinfunde, vor allem aber durch die „Dönkes“ von August Möller, fand der vollbesetzte Saal zufriedene und gutgelaunte Gäste.
Mit dem Tod des Vorsitzenden Bürgermeister Beinke und der Aktiven Rudolf Wernke , August Möller und Heinrich Haarmeyer hörten allmählich die Aktivitäten des Heimatvereins auf.